Title Banner Without Sidebar

Der Trugschluss des geplanten Handelns in der Zukunft

Wer kennt diese Gedanken nicht?


WENN ich genug Geld auf dem Konto habe, dann kann ich endlich die lang ersehnte Abenteuerreise machen.

WENN die Kinder älter sind, werde ich wieder Zeit für mich haben.

WENN mein Partner zu mir zurückkommt, wird sich alles ändern.

WENN ich mich wieder besser fühle, werde ich mich endlich mit meinem besten Freund, meiner besten Freundin aussprechen.

Aber können wir wirklich einen Zeitpunkt festlegen, wann dieses "WENN" eintritt? Und was bedeutet es wirklich? Ist es möglicherweise nur ein Aufschieben, mit dem wir uns selber Gründe liefern, jetzt nicht zu handeln?

Was in der Zeit vor diesem "WENN" passiert, liegt größtenteils außerhalb unserer Kontrolle. Das Leben ist ständiger Wandel, der sich täglich, stündlich, minütlich vollzieht.

Die Illusion des zukünftigen Handelns

Wie können wir also heute entscheiden, in einer nicht spezifizierten Zeit in der ZUKUNFT zu handeln? 

Und bedeutet nicht eine vermeintliche Entscheidung, die ich bezogen auf eine nicht bestimmbare Zeit in der ZUKUNFT treffe, einen Stillstand im JETZT für Veränderung?

Vielleicht möchte ich die Abenteuerreise gar nicht mehr machen, wenn ich das Geld habe, weil ich inzwischen krank geworden bin und keine Kraft mehr habe. Vielleicht bin ich alleinerziehend, wenn die Kinder älter sind, und habe noch weniger Zeit für mich. Vielleicht habe ich in der Zwischenzeit jemanden kennengelernt und will die Beziehung nicht mehr, wenn mein Ex-Partner sich wieder meldet. Vielleicht erreiche ich meinen besten Freund, meine beste Freundin nicht mehr, wenn ich für eine Aussprache bereit bin.

Der innere Kritiker

Hinterfragen wir, was uns wirklich daran hindert, im HIER & JETZT kleine Schritte in Richtung Veränderung zu machen, begegnen wir oft einem unmotivierten und mürrischen Zeitgenossen, der in uns wohnt - dem INNEREN KRITIKER.

Wenn wir uns nicht die Mühe machen, ihn zu entdecken, bleibt er gern weiterhin in unserem System - sozusagen als blinder Passagier.

Eigentlich meint er es gut mit uns, will uns vor dem Scheitern bewahren, uns davor schützen, verletzt zu werden und uns klein und wertlos zu fühlen. 

Das Problem an der Sache ist - er mag keine Veränderung und keine Überraschungen. Lieber ist es ihm, wenn wir in der Komfortzone bleiben mit all unseren bewährten Mustern und Glaubenssätzen und nichts verändern. 

Und er legt sich mächtig ins Zeug, um uns bei der Stange zu halten.

Seine Lieblingsthemen (die des inneren Kritikers) sind:

  • Unlustvermeidung
  • Selbstwerterhöhung
  • Kontrolle
  • Bindung

Kaum eine Lebenssituation, die nicht eines dieser Themen berührt und ihn aktiv werden lässt.

So tauchen dann vielleicht Sätze vor unserem inneren Auge auf wie:

  • "Du bist nicht gut genug…."
  • "Du musst für alles Verständnis haben…"
  • "Du hast es nicht verdient…"
  • "Andere können es besser als du…"
  • "Stell dich (immer) zurück…"


Den inneren Kritiker entlarven

Um aus unserer Komfortzone herauszukommen, sollten wir zuerst erkennen, dass wir diesen Inneren Kritiker haben. Fragen wir uns:

  • Was möchte mein Innerer Kritiker für mich erreichen?
  • Wovor möchte er mich schützen?
  • Was braucht er?

Indem wir Antworten auf diese Fragen finden, sind wir bereits einen großen Teil des Weges gegangen. Wenn wir etwas in unser Bewusstsein holen, können wir es auch ändern.

Mitgefühl für uns selbst

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist ein verständnisvoller Umgang mit uns selbst auf der Suche danach, warum wir uns immer wieder selbst boykottieren und Entscheidungen auf später verschieben.

In diesem Mitgefühl komme ich mir näher und kann wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Mit dem Ziel, in die Selbstwirksamkeit und ins Handeln zu kommen - und mit einem Zwinkern zu erkennen, wenn ich mal wieder auf dem Weg bin, mir selber einen Haken zu schlagen und dem Ins-Handeln-kommen zu entwischen.

Trancearbeit und systemische Aufstellungen


Trancearbeit und systemische Aufstellungen sind perfekt geeignet, um das Unbewusste als machtvollen inneren Ratgeber mit ins Boot zu holen und wichtige Themen anzuschauen und zu verändern.


Ich unterstütze Sie gern auf Ihrem Weg!

Ein erstes Gespräch dient der Klärung des Auftrags und beantwortet offene Fragen. 

Nach einem intensiven persönlichen Beratungsgespräch haben wir ein Gefühl dafür, ob eine Zusammenarbeit sich gut und stimmig anfühlt. 




Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!



>